Jahresrückblick 2023: Wenn man nicht los geht, wird man nie wissen, was möglich ist
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und es ist an der Zeit, auf die vergangenen zwölf Monate zurückzublicken. Inmitten von kleinen Abenteuern, Familienmomenten und aufregenden Reisen hat sich so viel ereignet. Es ist kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht und schon ist wieder ein Jahr rum.
In meinem Jahresrückblick 2023 lade ich dich ein, an meinen Highlights teilzuhaben. Von entspannten Tagen am Meer bis zu den aufregenden Anfängen meines Blogs – ich teile meine Reise ins Bloggen und erzähle von den kleinen, aber kostbaren Familienzeiten, die ich so sehr schätze.
Ganz nach meinem Motto in diesem Jahr: ‚Wenn man nicht los geht, wird man nie wissen, was möglich ist.‘ So habe ich mich 2023 ins Abenteuer des Bloggens gestürzt, ohne genau zu wissen, was auf mich zukommt.
Unter dem Titel Jahresrückblog23 hat Judith Peters von Sympatexter dazu eingeladen, gemeinsam an diesem Projekt teilzunehmen. Letztes Jahr sind über 400 Beiträge entstanden und ich bin schon darauf gespannt die Jahresrückblicke der anderen zu lesen.
Ich freue mich darauf, diese Reise mit dir zu teilen und gemeinsam in die Erinnerungen dieses ereignisreichen Jahres einzutauchen!
Das waren meine Ziele 2023 und was daraus geworden ist
- Webseite aufsetzen und meinen Blog starten
Na ja…. es war kein Ziel zu Beginn des Jahres, aber ab Ende Jänner schon.
Es war mehr Arbeit als gedacht und sie endet nie. Aber es macht wahnsinnig viel Spaß. - viele Ausflüge machen
Auch das haben wir neben dem ganzen Alltag geschafft. Es hätten fast noch ein wenig mehr sein können, aber das nehme ich mir einfach für 2024 wieder vor. - besser mit dem Handy fotografieren
Ich habe dafür Anfang des Jahres einen Online-Fotokurs bei Emil Parkarklis gemacht. Der war wirklich mega toll und ich habe viel mitgenommen. An der Umsetzung hapert es jedoch ein wenig. Ich sollte mir die Videos dringend noch einmal anschauen. - wieder mit dem Sport beginnen
Daraus ist „leider“ nichts geworden 🙈 Heuer werde ich das Ziel ein wenig präzisieren. Vielleicht klappt es dann besser.
Mein Jahresrückblick 2023
Meine ersten 7 Monate als Bloggerin
Sieben Monate klingen so kurz, fühlen sich aber ewig an. Ich habe in den ersten 15 Tagen so etwas wie ein Tagebuch geschrieben, weil ich daraus irgendwann einen Blogartikel machen wollte. Diesen Beitrag habe ich bis jetzt nicht geschrieben. Aber in meinen Jahresrückblick passen die Erlebnisse von damals super hinein. Hier also meine ersten Eindrücke als „Bloggerin“.
Meine Tagebucheinträge von Tag 1 bis 14
12. Jänner 2023: Heute habe ich beschlossen, Bloggerin werden zu wollen 😅. Seit mein Sohn auf der Welt ist, hatte ich nicht viel Zeit für mich und schon gar keinen Gedanken daran verschwendet, was ich denn mit Zeit für mich so anfangen könnte. Doch jetzt ist er acht und schön langsam wird er flügge. In den letzten Wochen hatte ich dann plötzlich einige Stunden, manchmal auch nur Minuten für mich ganz alleine und mich gefragt, was man mit dieser Zeit denn Sinnvolles anstellen könnte.
Da kamen dann so Sachen wie Sport – ja das wäre wirklich sinnvoll, aber ob ich da wirklich Lust drauf hab und was für Sport soll das denn sein, wenn es mal ein Tag ist, wo ich nur ein paar Minuten für mich hab?! Na ja, dieses Thema habe ich dann mal schnell ad acta gelegt 😅
Beim Scrollen auf Facebook bin ich zufällig auf das Thema Blog gestoßen und hab mich gefragt, was ich kann, was andere interessieren könnte?! Aber irgendwie hat mich das Thema dann nicht losgelassen und ich hab mich immer mehr eingelesen. Irgendwie ist im Familienleben ja aber immer was, was einem die Zeit stiehlt, die man sich nehmen wollte – vom Urlaub über Arztbesuche, von einer kranken Katze über ein kaputtes Auto. Ich hab mir dann aber ein bestimmtes Datum vorgenommen und wirklich heute losgelegt. Na dann beginnen wir mal mit der Recherche!
Tag 2: gratis Zugang zu einem Anbieter geholt, der das schnelle Geld im Internet verspricht – festgestellt, dass das so für mich nicht funktioniert, also mich sortiert und überlegt, in welchem Bereich online ich mir das vorstellen könnte
Tag 3: das erste Mal etwas von WordPress und Online-Marketing gehört und ein Video dazu angeschaut – genau bis Minute 3 (das war mir zu kompliziert🙈)
Tag 4: festgestellt, dass ich gar nix weiß vom Internet und versucht mir einen Überblick zu verschaffen. Habe mir zu jedem Thema eine A4 Seite angelegt und begonnen immer das einzuschreiben, was ich darüber gefunden habe
Tag 5: meine Vorstellungen werden konkreter: ich schreibe mir Themen zusammen, über die ich bloggen könnte – und es werden mehr, als ich mir gedacht habe – Meine A4 Seiten füllen sich mit Informationen.
Tag 6: Pause – Das sind so viele Informationen, die man muss auch mal sacken lassen.
Tag 7: Oh mein Gott! Wenn ich das gewusst hätte! Keine Ahnung ob ich wirklich vor einer Woche gestartet oder gleich verworfen hätte. PlugIns, Landingpage, Moodboard, Fotobeschriftungen, SEO und was weiß ich noch – alles noch NIE gehört und ich hab das Gefühl ich muss bei allem gleichzeitig arbeiten, weil ich ja keinen Text schreiben kann, bevor ich nicht weiß welche Keywords und welchen Aufbau so ein Blogbeitrag haben muss. Ich kann ja keine Webseite erstellen, ohne dass ich weiß wie man das genau macht. Ich kann nicht starten, bevor ich keine Verlinkung zu der E-Mail – Newsletter – Front habe.
Über welche Themen soll ich überhaupt schreiben, was interessiert meine Leser? Und noch so viele Sachen mehr – ich habe inzwischen ein ganzes Heft voll geschrieben mit über 20 A4 Seiten, hab mich auf Facebook bei mindestens 15 gratis Workshops, Listen, usw angemeldet, damit ich wenigstens einen kleinen Überblick bekomme, was ich alles brauche und auf was ich achten soll. Schaue grad täglich Youtube Videos für Website-Erstellung und SEO – ob das alles hilft, werde ich am Ende dann ja sehen. Ob ich wohl jemals mit meiner eigenen Webseite online gehen kann oder ob ich in dem Dschungelwirrwarr unter gehe?
Tag 8: Es gäbe ja ganz viele und sicher tolle Coaches die zu jedem dieser, für mich neuen Thema, einen Online-Kurs anbietet mit Schritt-für-Schritt Anweisungen. Aber das kann und will ich mir nicht leisten. Ich werde das hoffentlich mit Zeit, die ich investiere, wett machen. Inzwischen hab ich schon ganz viele Themen gesammelt über die ich gerne schreiben würde, deshalb ist meine Motivation aber noch groß.
Tag 9: ersten Blog-Text geschrieben, Video über Keywords angeschaut und einen Beitrag über den Aufbau von Pinterest gelesen. Die A4 Zettel haben sich gefüllt und das Chaos ist ausgebrochen, weil immer zu wenig Platz für manche Themen ist und jetzt viele Zettel lose rumfliegen und man nichts mehr findet
Tag 10: wieder einen neuen Blog- Text geschrieben – puh das braucht ganz schön viel Zeit. Die ersten Fotos dafür gemacht, und am Abend dann zufällig ein super Angebot für einen Hostinganbieter SiteGround gesehen und gleich zugeschlagen.
Tag 11: heutiges Programm war die Webseite einzurichten, mit dem Hoster zu verbinden, Plugins zu installieren und die ersten Seiten hochzuladen – und am Text weiter zu schreiben
Tag 12: Ich bin kurz davor aufzugeben – habe mich erst jetzt mit den gesetzlichen Bestimmungen befasst: Gewerbe, Finanzamt, Sozialversicherung und die entsprechenden Beträge die dort zu entrichten sind wenn man mit dem Blog Geld verdienen würde – also hab ich das gleich mal sein lassen und beschlossen, dass es nur ein Hobby bleibt
Tag 13: Auf Canva versucht die ersten Pins für Pinterest zu erstellen, aber bis ich wusste wie man da mit den Pins genau tun muss, hat es sicher 2 Stunden Online-Forschung gebraucht
Auf der Webseite und bei den Texten ist heute nichts weiter gegangen
Tag 14: recherchiert zu den Themen E-Mail Marketing – da gibt es Programme wie Getresponse oder Sendinblu, die das automatisiert verschicken (sind aber nur bei ganz wenigen Mails pro Monat gratis); ein Plugin gefunden, das meine Webseite auf „Baustelle“ einstellt, solang ich dran arbeite – sonst würde man immer die unfertige Seite sehen, heraus gefunden dass es die Möglichkeit gibt über ein Programm die Pinterest Pins automatisch pinnen zu lassen (Tailwind – das kostet aber fast 10€ pro Monat) – also im Moment sind die kostenintensiven Programme nichts für mich, aber informiert sein ist immer gut
Tag 15: Jedes Mal wenn ich mir eine Liste erstellt habe, was noch zu tun ist, ist dies innerhalb von einer Stunde schon nicht mehr aktuell. Ständig kommt etwas Neues hinzu, was ich unbedingt noch erledigen will, bevor ich mit meiner Webseite online gehen möchte. Also über zu wenig Arbeit kann man sich nicht beklagen und diese tollen Werbesprüche von wegen mit zwei Stunden am Tag kann man innerhalb einer Woche schon Hunderte von Euros nebenbei verdienen – hahaha! Aber vielleicht bin ich auch zu perfektionistisch?!
Auf jeden Fall habe ich in der letzten Woche zwei Webseiten gefunden, die mir im momentanen Stadion sehr helfen. Das ist für die Webseiten-Erstellung und alles, was damit zusammen hängt diese hier: von Stefanie und für alles was mit Pinterest zu tun hat bei Barbara! Dort lese ich sehr viel und komme immer wieder auf Neues drauf, das ich ja auch noch erledigen müsste.
Trotzdem habe ich inzwischen zumindest eine Ahnung wie in etwa meine Webseite am Ende ausschauen soll, über welche Themen ich schreiben möchte und wie ich diese zumindest ansatzweise über SEO „vermarkte“. Also dafür, dass ich mich erst seit zwei Wochen überhaupt damit beschäftige ist da schon viel weiter gegangen. Allerdings habe ich sicher täglich viel Zeit damit verbracht.
Ich bin aber voll motiviert und freue mich schon darauf, endlich den ersten Blogbeitrag auf meine Seite stellen zu können. Heute steht Folgendes am Programm: Webseite weiter bauen, Pinterest Beschreibungen ausbauen, Fotos machen.
Heute: Nach diesen 14 Tagen hatte ich zu viele andere Dinge zu tun und habe leider nicht weiter mitgeschrieben. War aber cool, das nach diesen Monaten noch einmal zu lesen. Einiges hatte ich inzwischen schon vergessen.
So ging es weiter
Ich habe vor der Veröffentlichung meines ersten Blogbeitrages (Dino Geburtstagstag Mottoparty) noch so einiges an meiner Webseite eingerichtet.
Pinterest war von Anfang an eine Plattform, die mir sehr sympathisch war. Auch privat habe ich schon viele verschiedene Dinge dort gesucht. Und da ich durch meine vielen verschiedenen Themen doch breit aufgestellten bin, schien es mir ideal. So musste ich mich also mit Canva für die Pinerstellung, Tailwind (das habe ich aber inzwischen gelassen, da ich kein Abo abschließen wollte) und Pingenerator auseinander setzten.
Am Ende habe ich mir den Pingenerator im Lifetime geholt und schon einiges an zusätzlicher Arbeit gehabt, weil das leider nicht immer so funktioniert wie es soll. Aber im Großen und Ganzen bin ich damit zufrieden.
Irgendwann – ich weiß schon gar nicht mehr wann, habe ich dann auch auf Facebook ein Business Konto eingerichtet und poste auch dort. Ist alles Arbeit und man muss sich ja in jedes Tool einarbeiten. Geholfen hat mir dabei Mirjam Schrepler von FuZo-Marketing – ihre Weihnachtschallenge war ein Wahnsinn. Wir haben in der kurzen Zeit unseren ganzen Weihnachts-Content erstellt und ich habe so viel über Canva gelernt.
Beim Newslettertool habe ich mich für Sendinblue (jetzt Brevo) entschieden, da ich bis zu 300 E-Mails pro Tag versenden kann, ohne ein Abo abschließen zu müssen. Gerade für den Anfang perfekt. Da habe ich mich irgendwie allein eingearbeitet: mit YouTube Videos. Für die Gestaltung der Newsletter bin ich auf Steffi von Texturmagazin gestoßen und habe einen Online-Kurs bei ihr gemacht. Da ging es um den Newsletter Club und das Magazin. Lieder habe ich es noch nicht umgesetzt. Eines meiner Ziele für 2024!
Ich blogge ja auch über unsere Familienrezepte. Die Fotos dafür waren zu Beginn eine reine Katastrophe und ich musste mir natürlich Gedanken machen, wie ich diese verbessern könnte. Dabei geholfen haben mir dann die Food-Foto-Vorlagen von Mariella&Cornelia von Foodfotocampus. Zumindest ein wenig besser sind sie geworden und sie sehen eindeutig appetitlicher aus. Nur habe ich ständig Probleme mit dem Rezept-Plugin und auf länger muss ich das wohl wechseln.
Blog-Challenges
Außerdem habe ich bei einigen Blogparaden mitgemacht. Erstens macht es Spaß mit vielen anderen Bloggern gemeinsam an einem Thema zu schreiben, sich zu vernetzen und für die Sichtbarkeit hilft es auch. Da mein Thema eigentlich viel zu allgemein ist, um noch organisch zu Sichtbarkeit zu kommen, helfe ich mir damit ein bisschen.
Denn ich möchte ja schon, dass meine Blogartikel auch gelesen werden und vielleicht auch jemanden helfen können. Bei Judith Peters habe ich gleich bei drei Paraden mitgemacht. Sie beantwortet jede Frage, auch wenn sie noch so „blöd“ scheint, was gerade am Anfang echt super ist.
Und im September habe ich mir dann noch eingebildet, dass ich einen Online-Adventskalender gestalten möchte. Ein bisschen Hilfe habe ich bei Ulli Anderwalds Adventskalender-Challenge bekommen.
Entstanden ist für jeden Tag im Advent einen Beitrag mit einem Familienmoment, um mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Anregungen, Tipps, Ideen für wenig Zeit, Links zu weiterführenden Inhalten usw. gab es darin und am Ende ein E-Book mit allen Momenten zusammen.
Ich bin zufrieden und auch ein klein wenig stolz, was ich in diesem Jahr alles gelernt und geschafft habe. Und ich bin froh los gegangen zu sein.
Es war und ist eine aufregende Reise. Es macht viel Spaß die ganzen neuen Dinge zu lernen und fordert mich ein bisschen. Ein Ende ist nicht in Sicht, da es immer wieder neue Tools und Ideen für meinen Blog gibt und dann auch neue Programme benötigt werden und ich mich einarbeiten muss.
Für das nächste Jahr plane ich eine Reihe über Canva. Speziell für Familien, aber im Großen und Ganzen auch für Anfänger. Da möchte ich gerne auch mit kurzen Videos arbeiten. Dafür möchte ich mich in Screenpal einarbeiten. Außerdem steht ein großen Fortbildungskurs in einem ähnlichen Bereich auf meinem Plan. Seid gespannt! Ihr erfahrt es als erster auf meinem Blog.
Diese Tools habe ich inzwischen in häufigem Gebrauch
- WordPress mit dem Theme Blocksy
- Brevo für den Newsletter
- Notion und Trello für meine Planungen
- Canva für meine Grafiken
- Pingenerator um meine Pinterest Pins vorzuplanen
Tailwind nütze ich kaum noch - Facebook Meta Business Suite zum Vorplanen der Facebook Posts
- Google Analytics und Google Search Console
- Screenpal für Videos mit Bildschirm
(erst seit kurzem und ist noch in der Testphase)
Tage am Meer
Ich liebe es zu reisen – immer schon. Früher war ich jedes Jahr im Sommer für einige Wochen mit dem Rucksack in den verschiedensten Ländern unterwegs. Das ging natürlich mit einem kleinen Kind und in den letzten Jahren wegen Corona nicht mehr. Deshalb habe ich seit einiger Zeit das Gefühl, dass ich das nachholen muss.
Im Winter möchte ich gern für kurze Zeit dem Schnee und der Kälte entfliehen. Für den Sommerurlaub bevorzuge ich ein Mobilehome am Campingplatz, aber ab und zu gönnen wir uns auch ein All-inclusive-Hotel.
Städtereisen, die auch für Kinder geeignet sind, finde ich auch ganz toll. Ein besonderes Highlight war im Herbst die Aida-Kreuzfahrt.
Dieses Jahr hatte ich wirklich Glück und konnte viele Tage am Meer verbringen. Es fing schon im Februar an, als wir eine Woche lang dem Winter auf Fuerteventura entflohen sind. Das Wetter war nicht perfekt, aber trotzdem viel wärmer als in Tirol und wir konnten uns alle richtig entspannen.
Im Juli ging es dann zuerst eine Woche nach Bibione zum Campingplatz Capalonga. Wir waren in einem Mobilehome untergebracht, hatten zwei Pools und den Sandstrand gleich in der Nähe. Die Animation war so sensationell wie vor einigen Jahren schon, als wir zum ersten Mal auf diesem Campingplatz waren.
Danach sind wir direkt weiter gefahren nach Rabac in Kroatien in ein Valamar All Inclusive Hotel. Eine Woche Luxus. In Kroatien war ich seit meiner Kindheit nicht mehr und wirklich begeistert von dem schönen, klaren Meer.
Und in den Herbstferien sind wir ganz spontan sogar noch mit der Aida durchs Mittelmeer geschippert – mit perfektem „Fast-Sommerwetter“. Nur Rom konnten wir nicht sehen, weil der Wind zu stark ging. Erholungsfaktor auch hier 100 %.
Ich hoffe, dass wir auch nächstes Jahr so viele Tage am Meer verbringen können. Leider steigen die Preise aber so an, dass es wohl nicht mehr so oft ausgehen wird. 2023 habe ich alle Urlaube zu günstigen Preisen gefunden, für nächstes Jahr tue ich mir da ziemlich schwer – einfach alles um 1/3 teurer. Ich warte also noch mit dem Buchen.
kleinen Auszeiten im Alltag
Unsere Familienausflüge zu den unterschiedlichsten Dingen bringen eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag. Deshalb nützen wir jede Gelegenheit und Minute um gemeinsam Dinge zu unternehmen.
In diesem Jahr gab es viele Anlässe und wir hatten wirklich viele wunderschöne Momente.
Zeltabenteuer
Heuer gab es solche Momente beim Zelt-Abenteuer in der Therme . Das war sowieso so lustig, weil wir uns das Zelt meiner Schwester ausgeliehen haben, das leider nicht wasserdicht war und uns die ganze Nacht die Wassertropfen auf den Kopf fielen. Trotzdem war es ein echt tolles Erlebnis und wir möchten gerne nächstes Jahr wieder dabei sein.
Kindergeburtstag
Mein Sohn wurde 8 Jahre alt. Die Zeit vergeht viel zu schnell und sie werden groß. Dieses Jahr wollte er Pokemon als Thema, da es in der Schule kein anderes Thema gibt und alle große Fans sind. 2024 wünscht er sich einen Detektivgeburtstag und wir sind schon fleißig am planen.
Am Tag selbst machen wir immer einen gemütlichen Tag mit den Verwandten und die richtige Mottoparty gibt es dann später mit den Freunden.
Spiele-Abende
Schon bevor ich ein Kind hatte, habe ich immer gerne gespielt – die Spiele des Jahres habe ich fast alle zu Hause. Als mein Sohn noch kleiner war, waren es dann natürlich die Kinderspiele für die Kleinsten. Inzwischen kann er aber auch schon bei den „normalen“ Spielen mitspielen.
Bevor er in die Schule gekommen ist, haben wir wirklich täglich gespielt. Inzwischen hat es sich ein wenig reduziert, aber wir spielen immer noch recht viel.
Damit wir nicht immer alle Spiele kaufen müssen (wir haben schon seeeeeeeeehr viele zu Hause), sind wir Mitglied in einer Spielebörse, wo wir regelmäßig neue Spiele ausleihen. Im November findet in Innsbruck immer eine Spielemesse mit den neuesten Spielen statt, da sind wir dann auch dabei – meist öfter als einmal und probieren ganz vieles aus. Das sind für mich wunderschöne Familienmomente in unserem kleinen Kreis.
Familienmomente
Unsere Familie ist in ganz Österreich verstreut und wir sehen uns nicht mehr so oft wie früher. Außerdem ist es mit einem Schulkind auch nicht mehr so leicht. Deshalb ist es umso schöner, wenn der Großteil zu einem schönen Anlass zusammen kommt. Gleich zweimal war das in diesem Jahr der Fall.
Ostern
Ostern 2023 hat der Zufall es geschafft, dass wir uns ganz spontan zu einer Feier getroffen haben. Wir hatten gleich mehrere Anlässe, vom Osterfest bis zu einem Geburtstag. Mit einem tollen Osterbrunch sind wir den ganzen Tag bei meiner Mama zusammen gesessen, haben Federball gespielt, Ostereier gesucht und viel gequatscht.
Es war ein richtig schöner Tag und wunderschön alle zusammen zu haben.
Hochzeit
Bei der Hochzeit meines Cousins hat zwar das Wetter nicht mitgespielt, aber auch zu diesem Anlass waren viele aus der Familie zusammen und hatten einen wunderschönen Tag.
Therme Erding
Der Tag in der Therme Erding, den mein Sohn von seiner Goti geschenkt bekommen hat, war auch so ein Familientreffen. Ich mag keine Rutschen, meine Schwester Gott sei Dank schon. Und so konnte mein Sohn den ganzen Tag mit ihr die Rutschenwelt in Erding unsicher machen und ich gemütlich in meinen Buch lesen.
Wir machten uns schon recht früh zu fünft auf den Weg, da es von uns aus zwei Stunden Autofahrt sind. Erst am späten Abend ging es wieder nach Hause. Alle müde – zwei vom Rutschen, drei vom Entspannen 🤣
Städtereisen in 2023
Jedes Jahr möchte ich gerne eine neue Stadt oder ein neues Land kennen lernen. Die Welt ist so groß und ich habe zwar schon viel gesehen, aber es gibt so viel mehr.
Vier Tage in Hamburg im März
Also sind wir im März mit dem Zug nach Hamburg gereist. Eine Stadt in die ich schon lang einmal wollte, aber es nie geschafft habe. Das sind zwar acht Stunden, aber wir hatten es eigentlich recht bequem und ich habe die Hinfahrt genützt um noch ein wenig die Tage fertig zu planen. Nach 4 Tagen Städtetrip ist man sowieso froh, wenn man ein wenig sitzen kann.
Wir haben wirklich vier erlebnisreiche Tage dort verbracht und wahnsinnig viel gesehen. Leider hat das Wetter nicht so mitgespielt und an den ersten zwei Tagen hat es nur geregnet. Aber uns hat es trotzdem gefallen. Das Highlight war sicher das Musical und ein Favorit meines Sohn war das Chocoversum.
Ein Tag in Wien im August
Wenn wir auf Familienbesuch in der Nähe von Wien sind, fahren wir mindestens einmal im Jahr für einen Tag nach Wien. Dort gibt es so viele Dinge, die man mit Kindern dort machen kann, dass wir noch viele Jahre zu tun haben, um unsere Bucketlist „abzuarbeiten“. Dieses Jahr waren wir im PicArt Museum, wo auch das Foto entstanden ist und im Haus der Musik.
Im Oktober 1 1/2 Tage in Barcelona
Durch die Aida Reise sind noch zwei Städte dazu gekommen, die ich sonst in diesem Jahr nicht erlebt hätte.
Da unsere Aida Reise von Barcelona gestartet ist, haben wir uns natürlich auch Barcelona angeschaut und sind extra 1 Tag früher angereist. Über 25.000 Schritte haben wir an diesem Tag geschafft – meine Erkenntnis: für einen Tag in so einer großen Stadt nehme ich in Zukunft nur mehr den roten Touristenbus. Mein Sohn hat erstaunlich gut durchgehalten, ihm hat es an diesem Abend dann aber auch gereicht.
Ich war schon zweimal in Barcelona und liebe diese Stadt. Aber ich muss sagen, ein Tag ist viel zu wenig und ich finde, dass das Flair in so einer kurzen Zeit leider nicht so richtig rüber kommt. Ich hätte meinem Sohn gern noch viel mehr gezeigt – wobei die Angebote für Kinder viel geringer sind, als in den Städten die wir bisher zusammen angesehen haben.
Ein Tag in Marseille am Ende unserer Aida Reise
Es war die letzte Stadt bei unserer Aida Reise und eigentlich waren wir schon ein wenig „Städte-müde“. Deshalb wollten wir nur kurz ins Zentrum fahren. Aber als wir dort ankamen, wurde ich total überrascht von der Schönheit dieser Stadt. Marseille ist so überschaubar und man kann sie schnell erkunden. Es gibt eine besondere Atmosphäre und Flair, das mich sofort verzaubert hat. Es war der perfekte Abschluss unserer Reise und ich möchte unbedingt noch mehr Zeit dort verbringen und wiederkommen.
Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres
Nachdem dies ja mein erstes Blog-Jahr ist, sind all diese Artikel in die Kategorie „Das erste Mal“ gefallen. Von meinem allerersten Artikel überhaupt auf meinem Blog über den ersten Beitrag zu einer Blogchallenge bis hin zum ersten Freebie. Überall liegt ganz viel Herzblut darin. Ich hätte noch sehr gerne einen sechsten Blogartikel dazu gegeben – einen über eine Reise. Aber der hatte keinen Platz mehr.
- Entspannung für Kinder: Tipps, Tricks und
Das war mein erster Blogartikel, zu dem ich das entsprechende Freebie – nämlich eine Entspannungskartei für Kinder – entworfen habe. Es war wirklich viel Arbeit, hat aber ein tolles Ergebnis gebracht. - Zeitkapsel
Dieses wunderbare Geschenk habe ich für meinen Sohn zur Einschulung gebastelt. Alle aus der Familie haben persönliche Briefe geschrieben oder andere Dinge an diesem Tag gesammelt und in die Zeitkapsel für ihn gelegt. Ich hoffe, er hat an seinem letzten Schultag (in wie vielen Jahren auch immer) sehr viel Freude beim Öffnen. - Dino Kindergeburtstag
Das war mein allererster Blogartikel und liegt mir deshalb besonders am Herzen. Von Perfekt noch weit entfernt, aber es steckt so viel Herzblut drinnen.
In meiner Blogstatistik 2023 gibt es noch mehr Zahlen, Fakten und Einblicke über meine Blogbeiträge geben – und vor allem findest du da dann meine 5!!! liebsten Blogartikel.
Mein Jahr 2023 in Zahlen
- Facebook seit 23.5.
Follower: 60
Beiträge: 217 - Pinterest seit 1.5.
Impressionen: 292.000
Follower: 32 - Webseite seit 1.5.
veröffentlichte Blogartikel: 110
Webseitenbesucher (bis 11.12.): 8556
Diese Zahl stimmt allerdings nicht wirklich, da Google Analytics ständig ausfällt, wenn sich bestimmte Plugins Updates bzw. stimmen die Zahlen von Bravo nicht mit Analytics überein. Außerdem hatte ich es zu Beginn nicht richtig installiert - die meisten Schritte an einem Tag: 25.275
Da waren wir in Hamburg. In Barcelona haben wir an einem Tag 25.041 laut Schrittzähler im Handy geschafft
Was 2023 sonst noch los war
Hier noch einige Eindrücke aus meinem Jahr 2023 in Bildern.
Meine Ziele und Projekte für 2024
- Norwegen! Ich war noch nie in Norwegen. Und abgesehen von Norwegen möchte ich noch so viel sehen auf dieser Welt – 2024 möchte ich ein kleines Stückchen mehr davon kennen lernen. Soweit das mit einem Schulkind möglich ist.
- Ich möchte eine Ausbildung zum Webdesigner machen.
Außerdem werde ich weiter an meinem Blog arbeiten, ihn verbessern und weitere Ideen umsetzen. Außerdem möchte ich mir das Ganze ein wenig professioneller anschauen. - Im Frühling steht endlich wieder das Laufen auf meinem Plan. Ich möchte mindestens zweimal in der Woche für 30 Minuten mich auspowern. Nachdem es mit dem Vorsatz für 2023 nichts geworden ist, versuche ich es dieses Jahr einfach wieder. Sport sollte wieder Teil meines Lebens werden – für meinen Körper aber auch für meine Seele, wäre das ziemlich wichtig.
- Canva soll ein größeres Projekt auf meinem Blog werden. Mehr Blogartikel für Anfänger und ein neues Freebie für diesen Bereich sollen entstehen.
- Mein Motto für 2024 lautet: Dranbleiben!
Der Anfang ist gemacht. Das Dranbleiben wird wohl schwieriger als das Anfangen. Also schauen wir, was 2024 so bringt.
Zum Abschluss möchte ich noch Danke sagen. Danke, dass ihr regelmäßig vorbei schaut. Danke für alle Kommentare, die ihr hinterlasst. Danke dafür, dass ich in diese tolle Welt des Bloggens eintauchen darf. Und danke für die großartige Unterstützung und positive Atmosphäre die hier herrscht.
Liebe Grüße
Barbara
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Hallo liebe Barbara,
ein sehr interessanter Jahresrückblick. Besonders beim Lesen Deines ‚Tagebuchs‘ über Deinen Start als Bloggerin habe ich viele Parallelen zu meinem Start gesehen. Mir ging es vor fünf Monaten genauso wie Dir: Viel Input, viele Möglichkeiten…und gar nicht so recht wissen, womit man anfangen soll.
Aber Du hast alles richtig gemacht. Denn Deine Besucherzahlen sind ja direkt wie eine Rakete nach oben gegangen. Respekt. Davon kann ich nur träumen.
Ich wünsche Dir für 2024 weiterhin viel Erfolg mit Deinem Blog. Bleib dran 😉
Viele Grüße
André
Lieber André! Vielen lieben Dank! Da hatten wir ja letztes Jahr den gleichen Weg. Ich hoffe, du hattest auch so viel Spaß dabei wie ich?! Ich hab mich auf deiner Seite auch schon kurz umgeschaut und gratuliere zum Ergebnis. Viel Erfolg auch dir weiterhin! Liebe Grüße Barbara
Nicht bis Frühling warten. Direkt loslegen und dann eben nur 20 Minuten im Intervall oder so 😉 Wetter gibt es ja irgendwie her. Nach Norwegen will ich auch unbedingt mal und Meer geht sowieso immer.
Hi Sari! Na ja bei uns hat es ziemlich viel Schnee 😅da geh ich noch nicht laufen. Hab aber zumindest schon dreimal Zumba online gemacht 😅 ja das stimmt – das Meer geht immer
Liebe Barbara,
110 Blogartikel seit 1.5.23? WOW!!! Wie geht das denn?
Oh man, jetzt bin ich voll mit der Tür ins Haus gefallen. 😂
Eigentlich wollte ich damit beginnen, wie schön ich dein Motto 2023 finde: ‘Wenn man nicht los geht, wird man nie wissen, was möglich ist.’ Genau so erging es mir 2022. Im Sommer letzten Jahres startete ich mein Blog-Abenteuer und habe bis heute 37 Blogartikel. Das war viel Arbeit für mich. Daher bin ich so erstaunt über deine 110! Ich weiß, man soll nicht vergleichen. Doch ich möchte dir damit sagen: Respekt!!! Du kannst stolz auf dich sein.
Danke für den Tipp mit dem Online-Fotokurs. Muss ich mir gleich abspeichern. Ebenfalls fand ich es schön zu sehen, welche Wege du gegangen bist, um „deine“ Tools zu finden.
Deine Urlaubsberichte haben mich dann ein wenig beruhigt. 😊 Du sitzt doch nicht nur vorm Rechner, sondern stehst auch vom Rechner auf. Auszeiten sind super wichtig! Vor allem so wunderbare.
Viele Grüße
Stefanie
Liebe Stefanie! Vielen lieben Dank, für dein schönes Feedback.
Es wundert mich selbst wie ich zu 110 Blogartikel komme 😅 Aber allein mein Online-Adventskalender hat schon 24 und es waren unter dem Jahr auch viele dabei, die sehr kurz waren – wie die 12von12 oder meine „Tirolerisch lernen“ Artikel. Für nächstes Jahr hab ich mir auf jeden Fall vorgenommen ein wenig zu reduzieren. Aber der Enthusiasmus war ziemlich groß in diesem Jahr. Es freut mich, wenn du in meinem Jahresrückblick für dich Tipps gefunden hast. Der Fotokurs ist wirklich toll und ich hab viel gelernt. Viel Spaß damit! Ich sitze eigentlich gar nicht so viel vor dem Rechner. Da ich ja ein Kind hab, gehts sowieso nur vormittags und das auch auch nur wenn kein Wochenende oder Ferien sind oder er nicht grad krank ist oder Termine anstehen – also kannst dir ungefähr vorstellen, dass mein Leben mehr aus Leben und nicht nur aus Online besteht 😅 Ich wünsche dir schöne Weihnachten, viele wundervolle Momente mit deiner Familie und ein ganz besonderes 2024. Liebe Grüße Barbara
Liebe Barbara,
vielen Dank fürs Mitnehmen in Dein Jahr. Ich finde, dass Du trotz der Hürden mit dem Bloggen und Webseite aufsetzen ganz schön hartnäckig geblieben bist. Ich freue mich, dass ich Deine Seite gefunden habe und werde mich gleich noch weiter umschauen.
Wenn Ihr Reiseinspirationen mit Kind sucht, lade ich Dich herzlich auf meine Seite ein. Mein Sohn ist 11 und er hat bisher schon 14 Länder mit uns bereist, allesamt in Europa. Vielleicht ist eine Idee für Euch dabei. Wir machen meistens Rundreisen per PKW, AirBnB und Autofähren, oder Hütten auf Campingplätze. Das ist viel günstiger als Pauschalreisen, die jetzt so teuer geworden sind.
Ich wünsche Euch eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Liebe Grüße
Nicole
Liebe Nicole!
Vielen lieben Dank für dein Kommentar! Viel Spaß beim Reinlesen in meinen Blog. Ich freue mich, wenn du für dich Anregungen findest. Ich werde auf jeden Fall auch bei dir rein schauen – Reisen ist einfach so toll und ich liebe es andere Länder kennen zu. lernen. Im Norden war ich ja noch so gut wie nicht und ich hab schon gesehen, dass du da was drin hast. Ich buche meist alles getrennt, also nicht oft pauschal und trotzdem sind die Preise ziemlich in die Höhe geschossen. Ich wünsche dir und deiner Familie wundervolle Weihnachten und einen ganz besonderes 2024! Liebe Grüße Barbara
Wow. Du hast ganz schön viel in kurzer Zeit geschafft. Ich blogge schon seit 2016 und habe das Gefühl, nicht viel weiter zu sein. Wenn ich das alles vorher gewusst hätte (SEO, Datenschutz und Impressum, Cookiebanner…), wahrscheinlich hätte ich dann nie angefangen.
Mach weiter so.
Frohe Weihnachten und guten Rutsch
Liane
Vielen lieben Dank, Liane! Ja, ich glaub das ist wie mit dem „Kinderkriegen“. Wenn man vorher wüsste, was da alles auf einen zukommt, dann würde mal einmal mehr überlegen 😅 Dir auch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch