Unsere 5 Tipps: So gelingt die perfekte Pizza zu Hause!
Wer träumt nicht von einer knusprigen Pizza?!
So wie aus der Pizzeria, direkt aus dem eigenen Ofen? Aber oft wird der Boden zu weich oder der Belag verschiebt sich. Damit ist jetzt Schluss!
Ich habe lange probiert und endlich herausgefunden, wie man köstliche Pizza ganz einfach zu Hause zaubern kann.
Mit ein paar einfachen Tipps und Tricks gelingt Pizzabacken ganz leicht.
1. Tipp zur Wahl der Zutaten für den Teig
Die wichtigsten Zutaten für Pizza wie in Italien, außer Salz und Wasser, sind:
Geeignetes Mehl
Pizzamehl Typ 00 kann das zugegebene Wasser besser aufnehmen und sorgt so für einen knusprigeren Boden. Das richtige Mehl kann einen großen Unterschied bei der Pizza machen. Achte dabei auch auf den Eiweißgehalt.
Frische Hefe
Durch Hefe wird der Teig luftiger und bekommt mehr Geschmack. Trockenhefe geht zur Not, aber frische Hefe bringt einfach bessere Ergebnisse. Wenn du für die lange Gare Zeit hast, nimm sehr wenig davon.
Temperiertes Wasser
Die Wassertemperatur beeinflusst die Garzeit. Wenn du über 20 Stunden Zeit hast, um den Teig gehen zu lassen, verwende kaltes Wasser. Muss die gebackene Pizza schnell auf den Tisch, bekommst du bessere Ergebnisse mit lauwarmen Wasser.
Hochwertiges Olivenöl
Dass der Teig gut aufgeht, sollte das Olivenöl zum Schluss hinzugefügt werden
Für noch mehr Tipps zu den Zutaten und dem Pizzateig Rezept:
Lies folgende Blogbeiträge
2. Tipp für knusprigen Pizzateig
Wie magst du deinen Pizzateig am liebsten?
- Dünn und knusprig oder
- dick und weich?
Unser Favorit ist dünn und kross.
Deshalb hier Tipps für das Teigrezept, dass die Pizza resch wird.
Lange Garzeit
Geduld zahlt sich aus!
Den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen lassen, bringt den besten Geschmack. Durch das lange Garen entsteht dieser typische Geschmack der italienischen Pizza. Das Rezept findest du auch in diesem Beitrag.
Grieß verwenden
Der nächste Trick für einen krossen Pizzateig ist Grieß. Die Arbeitsfläche nicht mit Mehl bestäuben, sondern ein „Grieß – „Bett“ richten.
Darauf lege ich die klebrige Teigkugel, ohne sie noch einmal zu kneten. Dann drücke ich sie auf dem Grieß auseinander. Dadurch bleibt etwas Grieß an dem Teig gleichmäßig außen haften und macht den Pizzaboden sehr knusprig. Pizza soll auf keinen Fall ausgerollt werden.
3. Tipp für die leckerste Soße
Eine einfache Tomatensauce ist oft die beste Wahl.
Meine Lieblings-Soße besteht aus
- 1 Dose Tomaten gehackt
- 5 g gutes Olivenöl
- 5 g Salz zum Würzen
- etwas Tomatenmark
- nach Wunsch Oregano oder Basilikum (wir mögen es lieber ohne)
alles gut vermengen – fertig!
Das ist alles, was es braucht. Meine Familie liebt diese einfache, aber aromatische Soße.
4. Tipp für einen kreativen Belag
Es gibt unzählige Möglichkeiten, seine selbstgemachte Pizza zu belegen. Von den klassischen Varianten bis zu völlig kreativen.
Probiere verschiedene Beläge aus und finde deine Lieblingspizza.
Klassische Beläge
Die Klassiker sind immer eine gute Wahl. Sie kommen bei Groß und Klein an. Manchmal sind es die einfachen Dinge, die am besten schmecken. Und bei der Pizza ist das definitiv so. Die klassischen Pizzabeläge sind einfach zeitlos.
Einige Ideen für deine klassische Pizza:
- Margherita: Der Klassiker schlechthin! Tomatensoße, Mozzarella und frischer Basilikum – einfach unschlagbar.
- Salami: Für alle Salami-Fans: Tomatensoße, geriebener Käse und natürlich jede Menge würzige Salami.
- Thunfisch: Ob mit oder ohne Zwiebeln – Thunfisch-Pizza ist immer eine gute Wahl.
- Quattro Formaggi: Für Käseliebhaber: Vier verschiedene Käsesorten, zum Beispiel Gouda, Gorgonzola, Feta und Parmesan, ergeben eine köstliche Kombination.
- Funghi: Die Pilzliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten. Zusätzlich zu Tomate und Käse jede Menge Champignons – einfach köstlich.
- Marinara: Für alle, die es etwas einfacher mögen: Tomatensauce, Knoblauch und Oregano. Ein echter italienischer Klassiker.
Außergewöhnliche Pizzabeläge
Lust auf etwas Neues? Der Hit auf unserer letzten Pizza-Party war die Kombination aus Birne, Camembert und Preiselbeeren. Im Grunde kannst du alles worauf du Lust hast auf deine Pizza geben. Lass deiner Kreativität freien Lauf!
Vegetarisch:
- Birne, Camembert und Preiselbeeren: Ein süß-sauer-salziger Traum.
- Feta, Oliven, Tomaten und Oregano: Klassisch mediterran.
- Rucola, Parmesan und Kirschtomaten: Einfach und lecker.
- Süßkartoffel, Ziegenkäse und Honig: Eine süße und herzhafte Kombination.
Vegan
- Vegane Soße, Auberginen, Kapern und Rosmarin: Mediterran und aromatisch.
- Tofu, Gemüse (z.B. Paprika, Zucchini) und Curry: Asiatische Einflüsse.
- Kichererbsen, Spinat und Knoblauch: Reichhaltig und proteinreich.
Süß
- Nutella und Früchte (Banane, Erdbeeren, Blaubeeren): Ein süßer Traum für Naschkatzen.
- Zimt, Apfel und Karamell: Herbstliche Aromen.
Herzhaft
- Pulled Pork, BBQ-Soße und Coleslaw: Amerikanischer BBQ-Style.
- Lachs, Crème fraîche und Dill: Frisch und leicht.
Weitere Ideen:
- Exotisch: Mango, Curry, Kokosmilch
- Mexikanisch: Jalapenos, Mais, Koriander
- Asiatisch: Teriyaki-Soße, Ingwer, Frühlingszwiebeln
- Mittelalterlich: Honig, Zwiebeln, Speck
Unsere Favoriten
Wir haben drei absolute Lieblingspizza-Beläge, die es immer zur Wahl gibt. Zwei davon sind ziemlich außergewöhnlich und nicht jedermanns Sache.
- Tomatensoße, Mozzarella, Mascarpone und Prosciutto Crudo
- Tomatensoße, geriebener Käse, Ananas, Gorgonzola
- Crème fraîche gemischt mit Sweet Chili Sauce, Mozzarella, Hühnerstreifen gebraten, Paprikastreifen, Zwiebel in Ringen
Welche Pizzasorte möchtest du zuerst ausprobieren?
5. Tipp zum Backen der perfekten Pizza
Im Backrohr, mit und ohne Pizzastein
Der Ofen muss richtig heiß sein. Idealerweise solltest du es auf 250 Grad vorheizen.
Die Pizza kommt dann auf ein Backblech oder – noch besser – auf einen Pizzastein.
Am Pizzastein wird der Boden knuspriger als am Blech. Ich habe mir vor einigen Jahren einen zugelegt und der Unterschied ist wirklich bemerkbar.
Wer keinen Ofen hat, kann die Pizza auch auf dem Grill oder in der Pfanne zubereiten.
Mit einem speziellen Pizzaofen
Wer einen Pizzaofen wie den G3 Ferrari* hat, kann damit eine echte neapolitanische Pizza backen. Der Boden wird schön kross, und der Belag bleibt saftig.
Wir haben uns vor drei Jahren, während Corona, dieses Gerät gekauft. Seither wird nur mehr darin die Pizza gebacken.
Die Ergebnisse haben wir nämlich nicht einmal mit dem Pizzastein im Backofen bekommen. Außerdem verkürzt sich die Backzeit mit einem speziellen Pizzaofen enorm. So ist die Pizza durch die 400 Grad Hitze in circa fünf Minuten fertig. Am besten geht das mit einem Teigling von 200 Gramm.
Zusätzlich nutze ich noch ein Blaublech* für runde Pizzen. Darin kann ich den Teig schon in die richtige Größe bringen und belegen. Dadurch kann er nicht im G.Ferrari kleben bleiben.
Tipp:
Ich habe ein 28 cm Blaublech bestellt, das ist aber um ein kleines bisschen zu groß – besser wäre also ein 26 cm Blech. Achte darauf, dass du dieses nicht waschen, sondern nur mit Öl auswischen sollst. Nach 3 Minuten kannst du die Pizza vom Blaublech auf den Pizzastein legen.
Pizza-Party wie in Italien mit diesen 5 Tipps
Ich hoffe, mit diesen Tipps kannst du auch zu Hause leckere Pizza genießen.
Welche Pizza ist dein absoluter Favorit? Hast du noch weitere kreative Pizzabeläge, die ich unbedingt ausprobieren muss? Oder Tipps und Tricks rund ums Pizzabacken?
Teile deine Ideen in den Kommentaren!
Liebe Grüße
Barbara
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